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Die Radiologie nimmt in der Medizin sowohl in der klinischen als auch in der ambulanten Patientenversorgung eine Schlüsselposition ein. In der interdisziplin?ren Zusammenarbeit mit den Kollegen aller klinischen Fachgebiete ist die Radiologie insbesondere in der Diagnostik, aber auch an der Therapie von Erkrankungen beteiligt. Dabei spielt die Bildgebung sowohl in der Akutversorgung (schwer) kranker Patienten als auch bei der Diagnostik und Verlaufsbeurteilung chronischer Erkrankungen eine wesentliche Rolle. Die Radiologie bietet au?erdem auch gro?es Potential für Fortschritt und Ver?nderungen. So schreiten die Optimierung etablierter bildgebender Verfahren durch neue Technologien und die Entwicklung ganz neuer Ans?tze zur Visualisierung von Organen immer schneller voran.

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Der Facettenreichtum der Radiologie weist eine Vielzahl an Subspezialisierungen sowohl auf diagnostischer als auch auf therapeutischer Ebene auf. Auch bei Interesse für ein anderes klinisches Fach kommt heutzutage fast kein Mediziner mehr ohne Grundlagenwissen der unterschiedlichen radiologischen Methoden, ihrer Anwendung und Aussagekraft aus.

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Ziel des Lehrstuhles für Diagnostische und Interventionelle Radiologie im Kontext des Modellstudienganges Humanmedizin an der Universit?t Augsburg ist sowohl die Vermittlung dieser für jeden Mediziner wichtigen Kenntnisse des Faches Radiologie zur Vorbereitung auf die ?rztliche T?tigkeit als auch die Vermittlung der Faszination dieses Faches. Eine fakultative intensivere Auseinandersetzung mit der Radiologie ist im Rahmen von Wahlpflichtkursen, einer Famulatur oder im Praktischem Jahr m?glich. Die Studierenden der Medizin an der Universit?t Augsburg sollen zum Abschluss mit fundierten grundlegenden Kenntnissen der Radiologie als Grundlage der klinischen Diagnostik im medizinischen Alltag ausgestattet sein und die M?glichkeiten der Radiologie kennengelernt haben.

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Daneben k?nnen sich Studierende auch in wissenschaftlichen Projekten einbringen, z.B. im Rahmen einer Dissertation. Wissenschaft und Forschung in diesem Fachgebiet bieten vielseitige technische als auch klinische Aspekte, die einer st?ndigen Weiterentwicklung unterliegen.

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Schwerpunkte

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  • Studiengangsentwicklung

    Die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie engagiert sich seit der Gründung der Medizinischen Fakult?t an der Universit?t Augsburg in der Studiengangsentwicklung. Neben der Konzeptionierung der klinischen Beteiligung im Rahmen der Grundlagenmodule Bewegung und Gleichgewicht beteiligen sich Mitarbeiter der Radiologie als Lehrkr?fte auch an klinischen Tutorien in den ersten beiden Semestern. Hier werden erste Akzente gesetzt, um die erlernten physiologischen, anatomischen und biochemischen Inhalte in einen klinischen Kontext einzubringen. Dabei kommen die Studierenden schon im ersten Semester mit R?ntgenbildern der Lunge und der Extremit?ten in Berührung und erlangen dabei ein erstes Verst?ndnis der diagnostischen M?glichkeiten der Bildgebung.

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  • Sonographisches Longitudinalcurriculum

    Im Rahmen des sonographischen Longitudinalcurriculums sollen die Studierenden des Modellstudienganges die M?glichkeit erhalten bereits w?hrend des Studiums eine intensive Auseinandersetzung mit dem diagnostischen Ultraschall des Abdomen zu erhalten. Dabei beteiligt sich die Radiologie neben der Konzeptionierung dieses Curriculums an der praktischen Ausbildung der Studierenden am Ger?t im Rahmen von Kleingruppenpraktika begleitend zum Pr?parierkurs im 4. Semester. Ziel ist dabei das Erlernen einer strukturierten sonographischen Untersuchung des Abdomen und der grundlegenden Beurteilung der abdominellen Organe.

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  • Schnittbildgebung im Pr?parierkurs

    Die Grundlagen der Schnittbildgebung werden eng mit dem Pr?parierkurs im 4. Semester verzahnt. Anhand eigens angefertigter CT-Aufnahmen (Computertomographie) der zu pr?parierenden K?rperspender werden den Studierenden die Grundlagen der Schnittbildanatomie im Rahmen des Pr?parierkurses vermittelt. So kann im besten Fall eine unmittelbare Korrelation der w?hrend des Pr?parierens erhobenen Befunde mit der Darstellung der Anatomie des K?rperspenders in der Computertomographie als r?ntgenbasiertes Schnittbildgebungsverfahren geschaffen werden

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  • Radiologie im Modul Diagnostik und Therapie

    Als fachübergreifendes Querschnittsfach ist die Radiologie Teil des Moduls ?Diagnostik und Therapie“ und vermittelt im Rahmen dieses Moduls die technischen und methodischen Grundlagen aller etablierten bildgebenden Verfahren und bietet einen Einblick in die therapeutischen M?glichkeiten der Radiologie. Daneben werden organbezogen Bildbefunde exemplarischer Krankheitsbilder pr?sentiert und der Stellenwert der Diagnostik im klinischen Alltag vermittelt.

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  • Radiologische Beteiligung an interdisziplin?ren klinischen Veranstaltungen

    Der Fokus der Lehre im Modellstudiengang liegt auf der interdisziplin?ren Vermittlung der klinischen Inhalte des Medizinstudiums. Da die Radiologie nahezu in jedem Fachgebiet Ansprechpartner der klinischen Kollegen ist, beteiligt sich die Radiologie vor allem an entsprechenden klinischen Veranstaltungen der Disziplinen, bei denen die Bildgebung und ggf. eine radiologische Therapie eine wesentliche Rolle spielen.

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  • Wahlpflichtkurse

    Bei speziellem Interesse an der Radiologie bietet der Lehrstuhl neben den genannten Lehrveranstaltungen zus?tzliche Wahlpflichtkurse an. Hier k?nnen die bestehenden grundlegenden Kenntnisse vertieft werden.?

    Für Studierende im 2. Studienabschnitt bieten wir momentan folgende Wahlpflichtf?cher an:
    ????o??? Ultraschall am Phantom (ab dem 5. Semester)
    ????o??? Angewandte Radiologie (ab dem 8. Semester)

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  • Beteiligung an der Lehre des Studienganges Medizininformatik im Rahmen der Ringvorlesung ?Einführung in die Klinische Medizin der Medizininformatik“
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  • Wissenschaftliches Blockpraktikum

    Im Wissenschaftlichen Blockpraktikum 1 und 2 k?nnen Sie im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts mit klinisch-radiologischer Datenauswertung Ihre wissenschaftlichen Kenntnisse vertiefen und praktisch anwenden. Neben der Erweiterung Ihrer wissenschaftlichen F?higkeiten bekommen Sie so auch tiefere Einblicke in die Radiologie.
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  • Wissenschaftliches Projekt

    Im 10. Semester haben Sie die M?glichkeit im Rahmen Ihres wissenschaftlichen Projekts zu den Forschungsaktivit?ten in unserer Klinik beizutragen. Im Rahmen des wissenschaftlichen Blockpraktikums k?nnen Sie hierfür auch schon auf eine bestimmte Fragestellung hinarbeiten, die Sie dann in Ihrem Projekt aufgreifen. Auch im Hinblick auf eine eventuelle Promotionsarbeit bekommen Sie so einen Eindruck von aktuellen radiologischen Themen.

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Lehrveranstaltungen

Hier finden Sie eine Auflistung der Lehrveranstaltungen, die von Seiten des Lehrstuhls für Diagnostische und Interventionelle Radiologie angeboten werden bzw. an denen sich die Radiologie inhaltlich beteiligt. Bitte beachten Sie, dass die Curriculumsentwicklung insbesondere der h?heren Semester aktuell noch nicht abgeschlossen ist. Die Liste wird daher regelm??ig aktualisiert werden.

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  • Semester 1

    Beteiligung an den klinischen Tutorien im Modul Bewegung mit besonderem radiologischem Schwerpunkt bei den Themen Osteoporose und Frakturlehre.

    Beteiligung mit sonographischer Demonstration am Physiologiepraktikum zum Thema Gef??e im Rahmen einer sonographischen Demonstration.

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  • Semester 2

    Beteiligung an den klinischen Tutorien im Modul Gleichgewicht zu den Themen Schluckst?rung und Ikterus sowie am Praktikum Sonographie des Abdomen.
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  • Semester 3

    Beteiligung an der Einführungsveranstaltung des Longitudinalkurses Sonographie.

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  • Semester 4

    Beteiligung an den praktischen Kursen des Longitudinalkurses Sonographie begleitend zum Pr?parierkurs.

    Demonstration der Schnittbildgebung im Rahmen des Pr?parierkurses (K?rperspender-CT) einschlie?lich einer Einführung in die Computertomographie.

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  • Semester 5

    Beteiligung am Modul Diagnostik und Therapie I im Rahmen der Einführungsvorlesung sowie durch fachspezifische Lehrveranstaltungen zu den radiologisch-diagnostischen Modalit?ten und den M?glichkeiten der Intervention.

    Vorlesung zur Tumorradiologie gemeinsam mit der Klinik für Nuklearmedizin.

    Beteiligung an den Lehrveranstaltung der Pathomechanismen zum Thema Gef??e.

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  • Semester 7

    Beteiligung am Modul Diagnostik und Therapie II durch fachspezifische Lehrveranstaltungen zur muskuloskelettalen Bildgebung, zur diagnostischen und interventionell-radiologischen Bildgebung und Therapie anhand spezifischer Krankheitsbilder sowie zur Schockraumversorgung.

    Beteiligung an den Lehrveranstaltungen des ?rztlichen Kompetenztrainings (AEKT) zum Thema Bauchschmerz und zum Umgang mit Zufallsbefunden.
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  • Semester 8

    Beteiligung am klinischen Longitudinalkurs im Rahmen einer Veranstaltung zur Kinderradiologie.

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