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Peace Summer School

? Universit?t Augsburg

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Wann?????????Donnerstag, 19. Juni bis Samstag, 21. Juni 2025

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Wo????????????? argon{lounge}, Argonstr. 16a, 86153 Augsburg

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Für wen??????Augsburger*innen, Studierende und Interessierte an der Friedens- und Konfliktforschung

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ASKA

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PROGRAMM

Donnerstag, 19.06.2025

  • 14:00–15:30 Uhr: Begrü?ung &?thematischer Einstieg
  • 16:00–18:00 Uhr: Stadtrallye durchs Viertel: Intersektionalit?t auf Achse
  • 18:00 Uhr: Abendessen &?offener Abendausklang

Freitag, 20.06.2025

  • 09:00–18:00 Uhr: Workshop 1, 2 & 3 (Teilnahme an einem der Workshops)
  • 18:00 Uhr Abendessen & offener Ausklang

Samstag, 21.06.2025

  • 10:00–11:00 Uhr:?Meta Workshop I: Was haben wir bisher erfahren?
  • 11:00–15:00 Uhr: Meta Workshop II: Was hat das mit mir zu tun?
  • 15:00–17:00 Uhr: Conclusio: What's next?
  • 19:00 Uhr: RECLAIM THE NIGHT: Diskussionsrunde & Clubnacht (?ffentliche Abendveranstaltung)?

Für das leibliche Wohl (Essen, Trinken und Pausen) ist gesorgt.

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WORKSHOP 1, 2 & 3

Workshop 1: Die Leidensmatrix von Arbeit, Klasse und Migration
Warum Kapitalismus depressiv macht und was wir dagegen tun k?nnen

Psychisches Leiden ist kein individuelles Versagen, sondern oft Ausdruck struktureller Gewalt. Wer unter welchen Bedingungen leidet, l?sst sich nur verstehen und ver?ndern, wenn intersektionale Erfahrungen von Arbeit, Klasse und Migration zusammengedacht werden. Gemeinsam erkunden Teilnehmende mit Hilfe von Methoden der politischen Gefühls-, Vertrauens- und Beziehungsarbeit, wie die individuelle Handlungsf?higkeit und solidarisches Handeln gegen emotionale Isolation und soziale Vereinsamung gest?rkt werden k?nnen. Im Fokus des Workshops stehen das Zuh?ren und das Erz?hlen von Geschichten als widerst?ndige politische Praktiken.

mit?GEORG BLOKUS
, Politischer Bildner, Organizer & Berater

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Workshop 2: Queeres Pilgern
Wege, Grenzen und bewegte Biografien von Queerness und Religion

Queerness steht für vielf?ltige Identit?ten und Sexualit?ten jenseits von festen Vorstellungen über Geschlecht und Liebe. Oft wird sie als Gegensatz zu Religion gesehen – dabei geh?ren queere Menschen seit jeher zu Glaubensgemeinschaften. Beim gemeinsamen Pilgern als bewegter Meditationsübung wird erkundet, wie queere Menschen Glauben leben – innerhalb, au?erhalb oder jenseits religi?ser R?ume – und reflektieren Ausschlüsse, sowie gelebte Verbindungen aus verschiedenen Perspektiven.

mit?Jermaine Irebor?
Religionsp?dagoge & Diversit?tsforscher,

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Workshop 3: Soziale Probleme anders sehen, verstehen und ?ndern
Wie kritische Soziale Arbeit und Community Organizing intersektionale Perspektiven erm?glichen

Die intersektionale Perspektive und der Blick der kritischen Sozialen Arbeit auf soziale Probleme und Ungerechtigkeiten hilft diese sowie ihre Wurzeln und Verwobenheit zu verstehen. Warum ist es so schwierig, aus manchen Problemlagen rauszukommen und welche Unterdrückungssysteme stecken dahinter? Diese Perspektive kann Verst?ndnis, Empathie und Solidarit?t erzeugen. Das ist elementar für die Ver?nderung dieser Zust?nde für mehr Gerechtigkeit und Solidarit?t. Dieser Workshop zeigt auf, wie diese Ziele partizipativ mit der Zivilgesellschaft durch Community Organizing erreicht werden k?nnen.

mit?CLAIRE RUMNY
Sozialarbeiterin & Soziologin

und?CONSTANZE ZIEGLER
Sozialarbeiterin &

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Abendveranstaltung: RECLAIM THE NIGHT!
Diskussionsrunde & Clubnacht

Clubs sind mehr als nur Bass und Strobo! Sie waren und sind Orte der Selbsterm?chtigung – vor allem für queere, Schwarze und Latinx Communities. Hier wird gefeiert, gek?mpft, geliebt und neue Formen des Zusammenlebens werden ausprobiert. In unserer Diskussionsrunde reden wir darüber, warum Clubs stadtpolitisch wichtig sind und wie wir die emanzipatorische Kraft der Geschichte der Clubkultur heute intersektional beleben k?nnen. Danach geht’s vom Quatschen ins Machen: Ab auf die Tanzfl?che – die Theorie wird zur Praxis, bei einer kuratierten Clubnacht, die Raum für Begegnung, Bewegung und gemeinsames Feiern schafft.

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In Kooperation mit:

Stadt Augsburg
? Universit?t Augsburg
PKS
Argon Lounge
Arbeiten und Leben in Bayern
Annahof
Integrationsbeirat Augsburg
Katholisch & Queer

Gef?rdert durch:

BMBF
Bürgerstiftung Augsburg Beherzte Menschen

Gesponsert von:

Rewe Reincke

Weitere Informationen

In der Londoner U-Bahn gilt "Mind the Gap"?als Warnung vor der Lücke zwischen Bahnsteig und Zugtüre. Die Peace Summer School 2025 nimmt diesen Warnruf zum Anlass, um aus einer intersektionalen Perspektive zu erkunden, an welchen empfindlichen Punkten unserer Gesellschaft gef?hrdende Lücken entstehen, die unbeobachtet Spannungen im Zusammenleben hervorrufen. Intersektionale Perspektiven heben hervor, wie unterschiedliche Diskriminierungsformen und Identit?ten miteinander verflochten sind und sich dadurch in ihrer Wirkung und Erfahrung verst?rken – es geht darum zu verdeutlichen, welche besondere Aufmerksamkeit erforderlich ist, um mit Konflikten um Geschlecht, Herkunft, soziale Stellung oder Religion angemessen umzugehen.

Die Peace Summer School bietet die Gelegenheit, Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen kennenzulernen – alle sind eingeladen, dabei zu sein! In Workshops erweitern Teilnehmende angeleitet von Expert*innen ihre Sensibilit?t für die verschiedenen Formen von Diskriminierung ?und lernen, wie intersektionale Perspektiven helfen, gesellschaftliche Herausforderungen der Gegenwart besser zu begreifen. Neben spannenden Inhalten gibt es Raum, in dem (Ver-)Lernen Spa? macht und neue Blickwinkel auf alte Probleme entstehen sollen. Ziel ist es nicht nur, aktuelle Herausforderungen unserer Demokratie besser zu verstehen, sondern auch gemeinsam Ideen für eine friedliche Zukunft zu entwickeln.

Das Programm n?hert sich dem Konzept der Intersektionalit?t aus zwei Richtungen. In kleinen Workshopgruppen lernen die Teilnehmenden zun?chst die intersektionalen Grundideen kennen. Drei Workshops laden dazu ein, gesellschaftliche Fragen und pers?nliche Erfahrungen neu zu denken: Mit Georg Blokus (School for Political Hope) widmen sich die Teilnehmenden Zusammenh?ngen von Arbeit, Klasse und Migration, mit Jermaine Irebor (Friedrich-Alexander-Universit?t Erlangen-Nürnberg) erkunden sie Wege queerer Biografien zwischen Religion und Identit?t, und Claire Rumny und Constanze Ziegler (beide in der kritischen Sozialen Arbeit und im Community Organizing aktiv) konzentrieren sich auf soziale Ver?nderungen durch kollektives Handeln. Danach wird der Blick gewendet: Wie kann Intersektionalit?t helfen, eine gerechtere Gesellschaft zu gestalten? Ziel ist es, ein Bewusstsein für menschliche Verschiedenheiten zu entwickeln, das sich produktiv auf das Zusammenleben auswirken soll. Im Fokus stehen dabei verschiedene Aspekte der eigenen Identit?t. Ihren Abschluss findet die Peace Summer School 2025 am Samstagabend unter dem Motto RECLAIM THE NIGHT! Eine Diskussionsrunde und die sich anschlie?ende Clubnacht thematisieren die Kraft von Clubs als Orte der Selbsterm?chtigung und fragen, wie ihre politische Bedeutung heute intersektional neu belebt werden kann.

Die Peace Summer School 2025 findet im Rahmen des 375-j?hrigen Jubil?ums ! des Augsburger Hohen Friedensfests statt. Veranstaltet wird die Peace Summer School vom ASKA e.V. (Alumni und Studierende der Konfliktforschung Augsburg) zusammen mit dem Transferzentrum Frieden Augsburg.

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ASKA

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Rückblick

Peace Summer School 2024:?

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Peace Summer School 2023: " "
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Peace Summer School 2022: " "
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Peace Summer School 2021:


Peace Summer School 2020:?

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Peace Summer School 2019: ?

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Peace Summer School 2018: ?

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Peace Summer School 2017: ? ? ??

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