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Forschungsschwerpunkte

Kleinb?uerliche Landwirtschaft

Die überwiegende Mehrheit der Landwirte weltweit sind Kleinbauern.

Vier von fünf Landwirten weltweit sind Kleinbauern. Sie besitzen und bewirtschaften sehr kleine Fl?chen, oft mit Unterstützung ihrer Familie. Die Kleinbauernwirtschaft ist haupts?chlich in L?ndern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verbreitet, spielt jedoch auch anderswo eine wichtige Rolle. Siebzig Prozent aller Betriebe in der EU sind kleiner als fünf Hektar, oft sogar kleiner als zwei Hektar.

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Kleinbauern bilden eine sehr heterogene Gruppe und stehen vor unterschiedlichen Herausforderungen und Perspektiven. W?hrend zum Beispiel in Ghana weniger als 10% aller Kleinbauern Subsistenzbauern sind – sie konsumieren, was sie produzieren – sind mehr als 30% kommerzielle Bauern – sie verkaufen den Gro?teil ihrer Erzeugnisse.

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Kleinbauern haben oft Schwierigkeiten, da ihr Land zu klein ist, um eine Familie zu ern?hren, und sie neigen dazu, zu den ?rmsten Menschen zu geh?ren. Die Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivit?t, die Verbesserung des Zugangs zu Land, die Unterstützung gef?hrdeter Gruppen, die F?rderung der Kommerzialisierung der Landwirtschaft und der Schutz natürlicher Ressourcen sind h?ufig zentrale Ziele von Forschungs- und Entwicklungsprojekten, die mit Kleinbauern arbeiten.

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Die Kraft der Vielen

W?hrend Kleinbauern individuell leicht übersehen werden k?nnen, erbringen sie als gesamter Sektor wichtige Dienstleistungen für die Umwelt und für Menschen in den St?dten. Kleinbauern neigen dazu, die Biodiversit?t auf ihrem Land zu erhalten und in einigen L?ndern zwei Drittel aller produzierten Lebensmittel bereitzustellen.

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Unser Ziel ist es, die Forschung über Kleinbauern in gr??ere und quantitative Klima-, Landwirtschafts- und Resilienzbewertungen zu integrieren, um zu verbesserten Ergebnissen für den Sektor beizutragen. Wir erforschen den gesamten Sektor, entwickeln Methoden, um Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen zu berücksichtigen, arbeiten mit Daten auf der kleinstm?glichen Ebene, von Einzelpersonen bis zu Haushalten, und finden L?sungen, die ihren Lebensunterhalt zugutekommen k?nnen. Auf diese Weise k?nnen wir die Auswahl von Fallstudien informieren, die mit einzelnen Kleinbauern in gezielteren Entwicklungsprojekten arbeiten. Wir k?nnen auch Gruppen von Kleinbauern vergleichen, die ?hnlichen Ver?nderungen im Klima und in der Klimavariabilit?t gegenüberstehen, jedoch sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielen.

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Die Einbeziehung des Kleinbauersektors in die Forschung zu Klimarisiken und Resilienz ist im Globalen Süden entscheidend. Sie geh?ren zu den Menschen, von denen erwartet wird, dass sie am st?rksten von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, aufgrund ihrer geringen Anpassungsf?higkeit.

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Auswirkungen des Klimawandels und Anpassung in der Landwirtschaft

Hotspots der Auswirkungen des Klimawandels

Die Auswirkungen des Klimawandels werden in verschiedenen Teilen der Welt unterschiedlich wahrgenommen und h?ngen von der Exposition, Verwundbarkeit und Anpassungsf?higkeit eines landwirtschaftlichen Systems ab. Unsere Arbeit tr?gt dazu bei, zu verstehen, wo sich unter verschiedenen Szenarien die Hotspots der Auswirkungen des Klimawandels befinden.

Darüber hinaus kann die natürliche Klimavariabilit?t, die intern im Klimasystem generiert wird, bereits heute sehr gro? sein. In tropischen und subtropischen Regionen bedeutet dies, dass die j?hrliche oder innerj?hrliche Variabilit?t des Niederschlags sehr gro? sein kann, zum Beispiel eine Dürre gefolgt von einem Hochwasser und dann wieder eine Dürre.

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Ein Blick in die Zukunft

Auswirkungsmodelle für die Landwirtschaft Klimaauswirkungsmodelle sind gut validiert und für verschiedene Sektoren, einschlie?lich der Landwirtschaft, getestet. Sie liefern erste Hinweise darauf, wie der Mensch das Klimasystem ver?ndert und welche Risiken daraus entstehen.

Für die Landwirtschaft handelt es sich um prozessbasierte Computermodelle, die haupts?chlich die biologischen Folgen eines sich ?ndernden Klimas simulieren und mit globalen Klimamodellen sowie wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Nutzungsmodellen gekoppelt werden k?nnen. Sie simulieren Pflanzenwachstum, Ph?nologie und Entwicklung sowie den Kohlenstoff- und Wasserhaushalt.

Ein wesentlicher Input neben Klimadaten sind Anbau-, Boden- und Wassermanagement, um die Strategien der Bauern auf ihren Feldern so genau wie m?glich nachzuahmen, zum Beispiel Bew?sserung, Düngemittelverwendung und Auswahl von Pflanzen und Sorten.

Mit einer r?umlichen Aufl?sung von einem halben Grad Breite/L?nge und weltweitem Umfang handelt es sich um eine anspruchsvolle Aufgabe, die jedoch notwendig ist, um Anpassungen zu berücksichtigen. Wir streben an, solche globalen Managementdatens?tze zu verbessern, um beispielsweise tropische und subtropische Anbausysteme genauer darzustellen.

Eine weitere Herausforderung bei der Modellierung von Ver?nderungen in landwirtschaftlichen Systemen mit dem Klimawandel besteht darin, dass die Auswirkungsmodelle weniger als 10% der weltweit angebauten Kulturen berücksichtigen - haupts?chlich diejenigen, die zusammen etwa 80% der globalen Ackerfl?chen abdecken. Wichtige Gartenbau- und Dauerkulturen werden oft nicht repr?sentiert, und die Entwicklung und Validierung spezialisierter Kulturmodelle für jede von ihnen dauert sehr lange. Die Verwundbarkeiten solcher Sektoren k?nnen in Zusammenarbeit mit Industrie- und Bauernverb?nden unter Verwendung alternativer Methoden gesch?tzt werden.

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