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Projekte und Studien ?bersicht

Hier erhalten Sie eine ?bersicht über die meisten Projekte und Studien unter Beteiligung des Lehrstuhls für Umweltmedizin.

Die Projekte und Studien sind gegliedert in folgende drei Teilbereiche:

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??? Neurodermitis, Allergie und Umweltimmunologie

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??? Klimawandel, Umwelt und Infrastruktur

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??? CORONA

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Neurodermitis, Allergie und Umweltimmunologie

ProRaD: Prospektive L?ngsschnittstudie zur Untersuchung der Remissionsphase bei Patienten mit atopischer Dermatitis und assoziierten Erkrankungen wie Asthma und allergischer Rhinitis (Heuschnupfen); Kooperationspartner: CK-Care

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Die ProRaD-Studie soll dabei helfen, das Verst?ndnis von Mechanismen zu verbessern, die den Verlauf der Neurodermitis und begleitenden allergischen Erkrankungen beeinflussen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen k?nnen neue Ans?tze zur Vorbeugung und Behandlung der Neurodermitis und begleitender Erkrankungen entwickelt werden. Es handelt sich um eine multizentrische Beobachtungsstudie. Im j?hrlichen Rhythmus werden umfangreiche Frageb?gen erhoben und Biomaterialien (Blut, Gewebe und Hautabstriche) gewonnen, um die zentralen Fragestellungen beantworten zu k?nnen.

Projektverantwortliche: Carina Gülzow, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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Hier gelangen Sie zur Seite der Studie.

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NICE: Verl?ngerung der Remissionsphase bei Neurodermitis durch die Anwendung von zwei Hautpflegelotionen
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Bei der Studie werden Proband:innen mit Neurodermitis beobachtet, die an beiden Armen gleicherma?en an akutem Ekzem leiden. Im Verlauf der Studie wird sechs Wochen lang ?zweimal t?glich eine Lotion aufgetragen: auf einem Arm mit, auf dem anderen Arm ohne biologisch aktive Komponenten. Alle zwei Wochen kommen die Patienten zur Untersuchung. Bei allen Visiten werden hautphysiologische sowie klinische Untersuchungen durchgeführt und ein Hautabstrich zur Mikrobiomanalyse genommen. T?glich wird ein Symptomtagebuch ausgefüllt. Es wird der Nutzen der Basistherapie für die pr?ventive Anwendung zur Stabilisierung der Hautbarriere und des lokalen/ gesamten SCORADS untersucht. Zudem untersucht die Studie die Verl?ngerung der Remissionsphase eines atopischen Ekzems und die Ver?nderung und Stabilisierung des Hautmikrobioms (insbesondere in Bezug auf die Besiedelung mit Staphylococcus aureus) durch die Basiscreme.

Projektverantwortliche: Dr. Claudia Hülpüsch, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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TOLL: Effekt einer Gesichtspflegecreme auf die Hautbarriere von Personen mit Neurodermitis

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Die Studie untersucht die Wirkung der Basistherapie auf die Hautbarriere bei Patient:innen mit Neurodermitis. Mit Neurodermitis geht oft ein Defekt der Hautbarriere einher. Die Aufrechterhaltung und Stabilisierung der Hautbarriere ist nach momentanem Wissensstand ein Schlüssel für die personalisierte Pr?vention und Therapie von Neurodermitis und bietet gleichzeitig einen Ansatzpunkt zur Pr?vention von Allergien. Im Rahmen der Cremestudie werden Proband:innen mit a?rztlich diagnostizierter Neurodermitis und zu atopischem Ekzem neigender Haut zwei Wochen lang beobachtet. In dieser Zeit cremen sie sich in Gesicht, Hals und Dekollete? mit einer Pflegecreme ein und füllen ein Symptomtagebuch aus. Zudem werden sie zu drei Terminen eingeladen, bei denen nicht-invasive hautphysiologische und klinische Untersuchungen (SCORAD, EASI, Beurteilung Hautzustand, Chromametrie, TEWL-, pH-, Corneometrie-, Sebumetrie- und EIS-Messung) für die Beurteilung der Vertr?glichkeit und des Effekts der Creme durchgeführt werden. In der Datenauswertung sollen verschieden Patientenparameter und Patientengruppen in ausgewogener Weise betrachtet werden.

Projektverantwortliche: Dr. Matthias Reiger, Daria Luschkova, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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BIOFILM: Experimentelle Untersuchung zum Einfluss von einem Wirkstoff auf die Biofilmproduktion von Staphylokokken

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Untersuchung zur Kl?rung der Biofilmproduktion und -dynamik von Staphylococcus aureus und Coagulase-negativen Staphylokokken. Dazu werden Patientenisolate aus der Stammsammlung selektiert und deren Kapazit?t Biofilm zu produzieren analysiert. Im Anschluss wird der Einfluss eines Wirkkomplexes auf die Biofilmbildung quantitativ untersucht.

Projektverantwortliche: Dr. Matthias Reiger

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ABROGATE: Solutions for food allergy by precision diagnostics and treatment, Kooperationspartner: Bundesministerium für Bildung und Forschung

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Ziel des ABROGATE Verbundes ist es, neuartige L?sungen zur Diagnose und Behandlung für Menschen mit allergischer ?ber-Empfindlichkeit gegen Lebensmittel zu finden. Hierzu soll in Kohortenstudien die Interaktion verschiedener allergieregulierender Faktoren, wie Umweltexposition, Barrierefunktion von Haut- und Schleimhautoberfl?chen, die Zusammensetzung des Mikrobioms sowie angeborene und adaptive Immunantworten analysiert werden, um Unvertr?glichkeitsmechanismen und neue Diagnose-Biomarker zu identifizieren.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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KuHeMo: Umwelt und Allergie. Ein digitaler Umwelt-Gesundheits-Informationsdienst für Bad Hindelang, Forschungsf?rderung: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, K1-2499-KuHeMo-21-V4-D15614/2022

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Studie I untersucht die H?ufigkeit und zeitlichen Muster von Pollenallergenen und das Auftreten allergischer Atemwegssymptome bei Menschen in Bad Hindelang. Studie II untersucht, ob die Benutzung einer Umwelt-Allergie-App mit Symptomtagebuch, Polleninformation und Infomaterial im Vergleich zur App nur mit Symptomtagebuch und Infomaterial und zur ?leeren“ App (d.h. nur Infomaterial) bei Erwachsenen mit saisonalen Atemwegsallergien deren Symptome reduziert und die Lebensqualit?t verbessert. Studie III untersucht in einer Anwendungsbeobachtungsstudie die Pilotversion der Gesundheitslotsen-App im Kurort Bad Hindelang.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles, Caroline Holzmann, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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Hier gelangen Sie zur Seite von Studie I.

Hier gleangen Sie zur Seite von Studie II.

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PollenPALS: Biotische und abiotische Effekte auf Pollenproduktion und Allergenit?t von Birken und Konsequenzen für die Gesundheit von Allergikern, TF 467/9-1

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In Kooperation mit der KU Eichst?tt und der HU Berlin wird die Allergenit?t von Birken in Abh?ngigkeit von genetischen und Umweltfaktoren analysiert. In drei Arbeitspaketen werden (i) Birken derselben genetischen Abstammung in Ph?nologischen G?rten aus ganz Europa, (ii) unterschiedliche Birken-Klone in einer Samenplantage und (iii) Birken in einem H?hengradienten hinsichtlich molekularer Zusammensetzung und Allergenit?t ihrer Pollen (Haut-Pricktest) verglichen. Status: Laufende Datenanalysen. Manuskript in Vorbereitung.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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Vom Exposom zum Reaktom: Panelstudie zum Zusammenhang zwischen natürlicher Pollenexposition, lokaler und systemischer Immunreaktion und respiratorischen Symptomen, Kooperationspartner: CK-Care

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Im Rahmen einer seit 2015 laufenden Human-Biomonitoring-Studie füllen Pollenallergiker und Nichtallergiker j?hrlich (von Mitte Januar bis Ende November) ein Web-basiertes Tagebuch zu allergischen Symptomen, Infektionen und expositionsrelevantem Verhalten aus. In einzelnen Jahren werden zus?tzlich longitudinal Bioproben (PBMCs, Serum, Nasensekret) gewonnen, anhand derer die nasale und systemisch Immunreaktion analysiert wird. Ziel ist es, Biomarker für die Symptomst?rke sowie klinisch relevante Expositions-Schwellenwerte für Pollen zu identifizieren.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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Poll-Det: Ausl?ser der allergischen Sensibilisierung gegen Birkenpollen, DFG GI754/3-1, Kooperationspartner: Fachbereich Biowissenschaften und Medizinische Biologie der Paris Lodron Universit?t Salzburg

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Den Mechanismus der allergischen Sensibilisierung gegen Birkenpollen zu verstehen und die Komponenten, die am ursprünglichen Th2-pr?genden Schritt beteiligt sind, zu identifizieren, wird es künftig erm?glichen, für Patienten ma?geschneiderte therapeutische und prophylaktische Ans?tze zu entwickeln.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles

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ISAC-Children: Bestimmung spezifischer IgE aus dem Nasensekret bei Kindern per ISAC-Analyse: Etablierung eines neuen, weniger invasiven diagnostischen Instruments bei Allergien, Forschungsf?rderung: Fakult?t für Medizin der Universit?t Augsburg

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In Zusammenarbeit mit der Kinder-Pneumologie und Allergologie des Universit?tsklinikums Augsburg wird untersucht, inwieweit sich bei allergischen Kindern spezifische IgE Antik?rper im Nasensekret bestimmen lassen, wie gut Serum- und nasale IgE Tests (ISAC) miteinander korrelieren, ob lokale allergische Rhinitis mittels nasalem ISAC nachgewiesen werden kann, und wie sich die IgE Profile in Serum und Nasensekret im Verlauf (innerhalb und au?erhalb der Pollensaison; w?hrend einer spezifischen Immuntherapie) ver?ndern. Translationales Ziel des Projektes ist es, eine nichtinvasive Allergiediagnostik mittels nasalem ISAC bei Kindern zu erproben und für die Anwendung in der Diagnostik weiterzuentwickeln.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles, Dr. Mehmet G?kkaya

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Co-Infekt-AUX: Frequenz und Saisonalit?t respiratorischer Co-Infektionen im Raum Augsburg

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Die Datenanalyse-Studie untersucht H?ufigkeit und Saisonalit?t respiratorischer Co-Infektionen mit Bakterien und Viren anhand eines klinischen Datensatzes zu Patientenproben, die am UKA im Zeitraum von 2002 bis 2019 mit PCR-basierten Tests untersucht worden waren.

Projektverantwortliche: Dr. Mehmet G?kkaya

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Serotonin-DC: Einfluss des Serotonin-Signalings auf Reifung, Zytokinproduktion und T-Zell Priming von dendritischen Zellen“, Forschungsf?rderung: Lehrstuhlmittel

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Im Rahmen einer medizinischen Doktorarbeit wird labor?experimentell untersucht, ob und wie sich die Expression von Rezeptoren für biogene Amine bei dendritischen Zellen allergischer (Birke) und nicht-allergischer Spender unterscheidet, wie sich die Rezeptorexpression durch Reifung der Zellen mit Lipopolisaccharid (LPS) und Stimulation mit Birkenpollen ver?ndert, und wie sich die Stimulation mit biogenen Aminen auf Zytokinproduktion, Reifung und DC-vermittelte T-Zell Differenzierung auswirkt.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles

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PEROSAC: Untersuchung von perioraler Dermatitis, Rosazea, Acne vulgaris mittels Dermatoskopie, D-OCT und LC-OCT, VISIA? Diagnostik zur Darstellung der Besiedelung mit Demodexmilben und qPCR hinsichtlich der Besiedelung mit Cutibacterium acnes, Intramurales Funding

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Untersuchung von perioraler Dermatitis, Rosazea, Acne vulgaris mittels Dermatoskopie, D-OCT und LC-OCT, VISIA? Diagnostik zur Darstellung der Besiedelung mit Demodexmilben und qPCR hinsichtlich der Besiedelung mit Cutibacterium acnes.

Projektverantwortliche: Dr. Bettina Naber DERMA, Dr. Matthias Reiger UWM

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SerMa (Seroma of the Mammary gland): Untersuchungen zur Entstehung von Seromen nach Mastektomien, Forschungsf?rderung: Fakult?t für Medizin der Universit?t Augsburg

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In der SerMa-Studie wird, in enger Zusammenarbeit mit der Frauenklinik, die Entstehung von Seromen nach prothetischer Brustrekonstruktion mit Implantaten untersucht. Mittels durchflusszytometrischer Zell- und Multiplex-Protein-Messungen sollen Biomarker für die Vorhersage und Risikobewertung eines Brustseroms nach hautsparender Mastektomie und Brustimplantatrekonstruktion ermittelt werden. Weiterer Bestandteil der Studie ist die Analyse der Mikrobiom-Diversit?t.

Projektverantwortliche: Prof. Dr. Nina Ditsch, Nicole Pochert, Dr. Matthias Reiger

Klimawandel, Umwelt und Infrastruktur

EXTREME: Entwicklung eines systematischen Monitorings von Mortalit?t und Morbidit?t w?hrend Extremwetterereignissen mit Fokus auf extremer Hitze und extremere K?lte, Forschungsf?rderung: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

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Ziel des Forschungsvorhabens ist es, bayernweit ein Register zu implementieren, das die Datengrundlage schafft, um Mortalit?t und Morbidit?t der Bev?lkerung bedingt durch extreme K?lte und extreme Hitze proaktiv zu prognostizieren und Frühwahrsysteme entwickeln zu k?nnen. Dafür werden sowohl die Gesundheitsoutcomes, welche anhand ausgew?hlter ICD-10 Codes definiert sind, als auch die Determinanten der Gesundheit, wie beispielsweise Lebens- und Arbeitsbedingungen, die durch extreme Hitze und extreme K?lte beeinflusst werden und sich auf die Mortalit?t und Morbidit?t der Bev?lkerung auswirken, systematisch dokumentiert und multidimensional analysiert.

Projektverantwortliche: Daria Luschkova, Monika Seemann, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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IMPACCT: Improved decision-support for Managing the risk from Environmental disease to Public Health in a Climate Change perspective, DFG

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Das IMPACCT-Projekt schl?gt eines der weltweit ersten, einsatzbereiten Echtzeit-Allergieüberwachungssysteme vor, um Betroffene t?gliche beim Allergiemanagements zu unterstützen. Um dies zu erreichen, wird in einer neuartigen Herangehensweise, eine Vielzahl von Ans?tzen und Daten einbezogen, wie z. B. Klassifizierungen von Social-Mining-Daten, Umweltdaten, die insbesondere mit den Auswirkungen des Klimawandels in Verbindung gebracht werden.Erg?nzt werden diese durch individuelle Aufzeichnungen über den Gesundheitszustand, die Symptomatik, aber auch die Einstellung zur Krankheit widerspiegeln, um so künftig eine personalisierte Medizin zu erm?glichen. Um den gr??tm?glichen Erkenntnisgewinn zu erzielen, werden alle Daten zeitlich und r?umlich mit der feinstm?glichen analytischen Aufl?sung untersucht.

Projektverantwortliche: Dr. Maria Plaza

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GRK 2679:? Urbane Grüne Infrastruktur – Wissenschaftliche Ausbildung kommender Expert:innen integrierter Stadtplanung

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Das Ziel dieses Graduiertenkollegs ist es, junge Nachwuchs-forscher:innen zu inspirieren und auszubilden, um neuartige L?sungen für Urbane Grüne Infrastrukturen (UGI) zu entwickeln. Durch die Entwicklung von Netzwerken aus grünen und blauen Freir?umen mit vielf?ltigen ?kosystemleistungen sollen die Nachhaltigkeit, Resilienz und Lebensqualit?t von St?dten verbessert werden.

Projektverantwortliche: Dr. Maria Plaza, Dac-Loc Nguyen, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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Pollen-Metabolom: Einfluss von Klimawandel und Luftverschmutzung auf die Allergenit?t von Ambrosia- und Birkenpollen, Forschungsf?rderung: Helmholtz Munich

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In Zusammenarbeit mit dem Helmholtz Zentrum München wird das allergieausl?sende (allergene) Potenzial von Pollen, die von verschiedenen Pflanzen aus Klimakammerversuchen (Ambrosia) und an natürlichen Standorten (Birke) gewonnen wurden, anhand von Maus- und Zellkulturexperimenten miteinander verglichen. Targeted und non-targeted Metabolom-Analysen sollen Aufschluss darüber geben, welche Substanzen in den Pollenproben von Pflanzen in den verschiedenen Testgruppen (Ambrosia: hohe und niedrige Ozonbelastung; Birke: Stadt und Landstandorte) differenziell exprimiert sind und welchen Anteil sie für die Allergenit?t und Toleranzinduktion spielen.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles

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MELIUS: Verbesserung der Versorgungssituation für Allergiker*innen bei ge?nderten UMwELtbedIn-gUngen im Rahmen des KlimawandelS, DGAKI, DWD, Gesundheitsreferat München, Gemeinda Bad Hindelang; F?rderkennzeichen 01VSF23018

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Klimabedingte Umweltver?nderungen führen zu einer h?heren Allergenbelastung und haben h?ufig negative Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualit?t der Menschen.?

Forschende im Projekt MELIUS wollen dieser Entwicklung nachgehen und Empfehlungen erarbeiten, die auf die Lebensumst?nde der Betroffenen zugeschnitten sind. Daher wird die Forschungsgruppe im Rahmen von GKV-Routinedatenanalysen in Verbindung mit Umweltdaten die Mehrbelastung des Gesundheitssystems durch umweltbedingte Allergiebeschwerden bewerten und Risikofaktoren für Allergiebeschwerden identifizieren. Durch begleitende Befragungen der Betroffenen zu individuellen Auswirkungen von Klima?nderungen auf die Gesundheit und die Lebensqualit?t werden die Patientinnen und Patienten mit Allergien, Asthma und Neurodermitis am Projekt beteiligt. Im Anschluss soll das Auftreten von Allergieerkrankungen in verschiedenen Klimaszenarien auf Basis von Simulationsmodellen vorhergesagt werden. Auf dieser Grundlage wollen die Forschenden effiziente und effektive Behandlungspfade für allergische Erkrankungen erarbeiten, die diese klimabedingten Faktoren berücksichtigen. Die Ergebnisse werden in zielgruppengerechtem Informationsmaterial für die Patientinnen und Patienten zug?nglich gemacht und in Pr?ventionsma?nahmen einflie?en.

Projektverantwortliche: Claudia Traidl-Hoffmann, Daria Luschkova, Monika Seemann

CORONA

CORAERO: Airborne Transmission of SARS Coronavirus - From Fundamental Science to Efficient Air Cleaning Systems, HGF

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Das Vorhaben CORAERO der Helmholtz-Gemeinschaft zielt darauf ab, umfassende interdisziplin?re Beitr?ge zu leisten, um zum einen die Ausbreitung von Atemwegsviren, die sich haupts?chlich durch Aerosole, aber auch durch Tr?pfchen und Fomiten ausbreiten, besser zu verstehen und zum anderen technische und administrative Ma?nahmen zur Minderung und Viruskontrolle zu entwickeln. Wir planen Forschung und Technologietransfer für neuartige Technologien, die SARS-CoV-2 und andere Viren in der Luft und auf Oberfl?chen entfernen und inaktivieren.

Projektverantwortliche: Dr. Matthias Reiger, Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann

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CoV-Ex: innate immune responses of nasal epithelial cells under co-exposure with complex, allergenic and infectious bioaerosols, in the frame of CORAERO

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Co-Exposition gegenüber gemischten Bioaerosolen ist unter natürlichen Bedingungen die Regel, nicht die Ausnahme. Wir konnten bereits zeigen, dass Pollenexposition die antivirale Abwehr gegen Rhinoviren (HRV) und das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) beeintr?chtigt. Im Rahmen des CORAERO Teilprojektes werden Nasenepithelzellen von gesunden und pollenallergischen Spendern mittels nasalen Bürstenabstrichen gewonnen, expandiert, am Air-Liquid-Interface differenziert und mit gemischten Aerosolen aus Allergenen (Pollen, Schimmelpilzsporen, Hausstaubmilben) und humanen Coronaviren (hCoV 229E, NL63) behandelt. Die antivirale Abwehr des Nasenepithels wird verglichen zwischen Zellen, die nur mit den Coronaviren infiziert wurden und solchen, die Coronavirus-infiziert und zuvor mit den allergenhaltigen Aerosolen exponiert wurden. Ziel ist es, einen molekularen Einblick in den cross-talk zwischen Allergenen und Viren im Epithel der oberen Atemwege zu erhalten.

Projektverantwortliche: PD Dr. Stefanie Gilles

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KLEAN-Scope: Klinische Studie zur Evaluation und Einmalendoskopen bei infekti?sen Patienten im Rahmen der COVID-19 Pandemie

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Die SARS-Covid-19-Viruspandemie hatte negative Auswirkungen auf die Abl?ufe in Gesundheitseinrichtungen. Endoskopieverfahren sind bekanntlich eine der gr??ten Quellen für die Erzeugung/Emission von virushaltigem Aerosol.? Untersucht wird das Risiko der Exposition des Gesundheitspersonals gegenüber virusbeladenem Aerosol in verschiedenen Umgebungen, einschlie?lich der Intensivstation und der Endoskopieabteilung. Das Projekt wird im Rahmen des Verbundprojekts B-FAST des Netzwerks Universit?tsmedizin (NUM)durchgeführt zur "Entwicklung von effektiven Hygiene- und Schutzkonzepten für T?tigkeiten mit erh?htem Infektionsrisiko (z.B. Intubation, Endoskopie, HNO oder zahn?rztliche Untersuchungen)".

Projektverantwortliche: OA Dr. Christoph R?mmele, Dac-Loc Nguyen

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CoVnasal: Etablierung von nasalen Biomarkern bei SARS-CoV-2 Infektionen für die Klassifizierung des Schweregrads und Bewertung der Immunit?t, Forschungsf?rderung: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Lebensmittelsicherheit

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Die mukosale Immunit?t formt die erste Verteidigungslinie gegen durch Aerosole übertragene Viren, wie zum Beispiel SARS-CoV-2. Paradoxer Weise wird bislang dennoch die St?rke der Immunantwort im Serum gemessen. Derzeit gibt es keine Informationen darüber, ob Antik?rperkonzentrationen im Serum die lokale Immunit?t widerspiegeln. In Nasensekreten sollen verschiedene Parameter mittels ultrasensitiver Multiplex-Methoden untersucht und ein Vergleich zu Entzündungsmarker- und Antik?rper-Daten generiert aus Blutserum gezogen werden.

Projektverantortliche: Dr. Mehmet G?kkaya

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CoVsevere - Early prediction of SARS-CoV-2 variants of concern (VoC) severity, Forschungsf?rderung: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Lebensmittelsicherheit

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Wenn in einer jeweils neuen Infektionswelle eine neue SARS-CoV-2-VoC auftritt, dauert es mindestens 4-6 Wochen, bis eine ausreichend gro?e Zahl (N~10.000) an Patienten infiziert sind und die Krankenhausaufenthaltsraten bewertet werden k?nnen, um die Gef?hrlichkeit der neuen VoC zu bewerten. Wir postulieren, dass die Messung der Bev?lkerungsverteilung von Zytokinmustern früh nach der Infektion bei etwa 300 Patienten eine frühzeitige Vorhersage des Schweregrads der neuen VoC erm?glichen sollte.

Projektverantwortliche: Prof. Dr. Avidan Neumann

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CoVaKo-Durchbruchsinfektionen: Corona-Vakzin-Konsortium. Verlauf von SARS-CoV-2-Infektionen bei geimpften und nicht geimpften Personen, Forschungsf?rderung: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Lebensmittelsicherheit

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Die Studie strebt eine Charakterisierung des klinischen, immunologischen und virologischen Verlaufs von SARS-CoV-2 Infektionen bei COVID-19-geimpften und nicht geimpften Personen an. Der Vergleich beider Gruppen erm?glicht ein besseres Verst?ndnis für Unterschiede in der Schwere des Infektionsverlaufs und der Immunantwort sowie die Exploration von m?glichen Gründen für Impfdurchbruchinfektionen. Das Projekt wird an den sechs bayerischen Universit?tskliniken in Augsburg, München (LMU und TUM), Erlangen, Würzburg, Regensburg und Augsburg durchgeführt.

Projektverantwortliche: Dr. Mehmet G?kkaya

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Early-Opt-COVID19: Frühe Immunbiomarker zur Optimierung von COVID-19, Forschungsf?rderung: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Lebensmittelsicherheit, Sanddorf-Stiftung

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COVID-19-Patient:innen weisen ein vielf?ltiges Spektrum an Schweregraden auf, von asymptomatisch über schw?chende Symptome bis hin zu kritischen Zust?nden, die einen Krankenhausaufenthalt und Sauerstoffunterstützung erfordern. Es ist jedoch nicht bekannt, ob eine Vorhersage in einem frühestm?glichen Stadium m?glich ist. Daher werden wir in einer prospektiven Beobachtungs-L?ngsschnittstudie klinische und Labordaten erheben, um die Immunverlauf als Reaktion auf eine SARS-Cov-2-Infektion zu untersuchen, mit dem Ziel, frühe Biomarker für den Schweregrad von COVID-19 und dessen Zusammenhang mit anderen klinischen, Ern?hrungs- und Umweltfaktoren zu ermitteln.

Projektverantwortliche: Prof. Dr. Avidan Neumann, Dr. Mehmet G?kkaya

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REFORME: Resilienz, Forschung, Rehabilitation und Mechanismen der Erholung, Forschungsf?rderung: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

Ziel der Studie ist es, ein Register zu implementieren, das die Daten von Personen erfasst, die an gesundheitlichen Einschr?nkungen im Sinne der Post-Vac-Symptomatik, ausgel?st durch Impfungen oder virale Infektionen bzw. auch einer Kombination von mehreren Faktoren, leiden. Das Register zielt darauf ab, die vorhandenen Daten zu stratifizieren, Biomarker zu identifizieren und Vorhersagemodelle zur Pr?vention und gezielten Behandlung des Post-Vac-Syndroms zu entwickeln.

Projektverantwortliche: Prof. Dr. med. Claudia Traidl-Hoffmann

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Auswahl abgeschlossener Projekte

PFaDE - Psychosoziale Faktoren und atopische Dermatitis im Erwachsenenalter

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Neurodermitis (auch atopische Dermatitis, atopische Ekzem) ist eine Hauterkrankung, die sich durch trockene Haut, Ekzeme und Juckreiz auszeichnet. Viele Betroffene berichten, dass psychosozialer Stress die Beschwerden verst?rkt. Zudem ist die Lebensqualit?t von Betroffenen durch Juckreiz und seinen Folgen, wie z.B. Schlaflosigkeit, oft eingeschr?nkt. Im Rahmen der PFaDE-Studie interessiert uns, inwiefern Stress die Hautbeschwerden beeinflusst und welche psychosozialen Faktoren eine protektive Auswirkung auf Neurodermitis haben.

Projektverantwortliche: Katharina Zeiser

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