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18.10.2016

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Als Epochenmerkmal der Romanik gilt ihre rege Baut?tigkeit. Zwischen dem 11. und dem 13. Jahrhundert wurden viele Bischofskirchen nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals von Grund auf neu errichtet. Dies gilt auch für den Augsburger Dom. Bisch?fe und K?nige überboten sich gegenseitig bei der Errichtung und Versch?nerung.

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Die Kirche wurde zum Ort der Erinnerung verdienstvoller Lebensleistung und diente dem Schutz des bestatteten Leichnams. Kirchenneubau besa? in diesem Sinne eine Schlüsselfunktion zur Gestaltung der diesseitigen Gegenwart und der jenseitigen Zukunft. Die romanischen Bisch?fe bauten stabil. Nicht zuletzt deshalb wurde die Erneuerung überhaupt erst durch Zerst?rung m?glich. Begünstigt von kurzer Lebenserwartung und rascher Baugeschwindigkeit ergab sich die Tatsache, dass vielen Neubauten ein erst kürzlich vollendeter Vorg?ngerbau im Wege stand. In keiner Epoche brannten die Domkirchen ?fter als in der Romanik.

Datum: 18.10.2016, 18:30 Uhr?

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Ort: Fugger und Welser Erlebnismuseum ?u?eres Pfaffeng?sschen 23 86152 Augsburg

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Vortragsreihe: Stadtgeschichte(n): Von Bisch?fen, Bibeln und Baukunst in Augsburg.

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PD Dr. Mathias Kluge?

lehrt als Akademischer Rat Mittelalterliche Geschichte und ist Mitglied des Hansischen Geschichtsvereins. Nach intensiven Forschungsarbeiten in Archiven und einem Research Fellowship an der University of Alberta in Edmonton (Kanada) wurde er 2013 an der Universit?t Augsburg promoviert. Seine Dissertation wurde mit dem F?rderpreis der Regierung von Schwaben ausgezeichnet. Sein neuartiges Lehrbuch "Handschriften des Mittelalters", das von internationalen F?rdergebern unterstützt wurde, ist bereits in zweiter Auflage im Jan Thorbecke-Verlag erschienen. Derzeit erforscht Dr. Kluge die Geschichte der k?niglichen Schulden im Sp?tmittelalter.

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