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Perspektiven

Die disziplinübergreifende gemeinsame Forschung und Lehre in den Environmental Humanities wird künftig gest?rkt und intensiviert werden. Ausgangspunkt ist die ?berzeugung, dass die Rolle der Geistes- und Sozialwissenschaften in der ?kologischen Krise nicht darin besteht, einzelne kulturelle Aspekte nachtr?glich zur Problemdiagnose, die durch die Naturwissenschaften geleistet wurde, hinzuzufügen. Vielmehr sind wir der Auffassung, dass sie ebenso fundamentale Beitr?ge wie die Naturwissenschaften zum Verst?ndnis der Transformation der Biosph?re geliefert haben und weiter liefern werden. Eine gleichwertige Einbeziehung dieser F?cher wird unser Verst?ndnis des dramatischen geschichtlichen Umbruchs, in dem wir stehen, entscheidend vertiefen.

Environmental Humanities verstehen wir nicht als Gegenprojekt zu den Umweltnaturwissenschaften, sondern als notwendige Erg?nzung – jedoch auf Augenh?he. Mit ihren pr?zisen Methoden und ihrer Kompetenz für soziale und kulturelle Zusammenh?nge verfügen die Environmental Humanities über einen autonomen Zugang zur Umweltthematik. Sie sind in der Lage, die ?kologische Krise selbst zu denken und k?nnen gerade durch ihre autonome, wenn auch nicht selbstgenügsame Methodik wichtige Beitr?ge zum Verst?ndnis liefern. Wirksame Naturpolitiken k?nnen ohne Berücksichtigung sozialer und kultureller Tatsachen nicht konzipiert werden.

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